Alpen-Projekte
The alps stretches from Monaco/France in the soutwest to Austria/Slovenia in the northeast
Alpen-Netzwerk für Agrobiodiversität
Um eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft im Alpenraum zu fördern und wirtschaftliche Sicherheit für Randgebiete zu gewährleisten, müssen eher traditionelle landwirtschaftliche Methoden als industrielle Methoden gefördert werden. Dies beinhaltet die Erhaltung und Förderung der traditionellen Pflanzen und Tiere in der alpinen Landwirtschaft. Die Förderung dieser traditionellen Systeme trägt auch zur Erhaltung der alpinen Tierwelt bei, da sie das Ökosystem ergänzen, anstatt es zusätzlich zu belasten. Traditionelle Anbausysteme tragen dazu bei, Bodenerosion und den Verlust der Bodenfruchtbarkeit zu verhindern, indem sie Methoden anwenden, die über Jahrhunderte speziell für die Region angepasst wurden, in der sie verwendet werden. All diese Faktoren tragen zur Produktion der traditionellen Alpenlandschaften bei, die für Touristen attraktiv sind.
Fundus Agricultura Alpina
Das Wissen über traditionelle Landnutzung, Haltung von Rassen und Sorten, Traditionen und Brauchtum geht schneller verloren als die Rassen und Sorten an Sich. Die Online-Plattform Fundus Agri-Cultura will das Wissen basierend auf „public science“ – dem Wissen der breiten Öffentlichkeit - lebendig und jederzeit abrufbar erhalten. Die Plattform ist zunächst für die deutschsprachigen Regionen der Alpen eingerichtet.
Fundus Agri-Cultura Alpina
Machbarkeitsstudie 2011
Langzeit-Monitoring: The Alpine Delphi 2007
Die Überwachungsstudien (siehe unten) zeigten, dass eine dauerhafte, einfache Überwachungs-Infrastruktur mit einem Frühwarnsystem notwendig ist. Das "Alpine Delphi" bietet die Möglichkeit, einen kontinuierlichen Überblick über die Situation der genetischen Ressourcen in den Alpen mit vergleichsweise wenig Aufwand durchzuführen.
Kurzfassung
Schlussbericht (engl.)
Monitoring im Alpenbogen
1993 wurde eine erste Studie zum Vorkommen, zur Situation undzum Handlungsbedarf bei den tiergenetischen Ressourcen im Alpenraum erstellt und in den Alpensprachen publiziert (ISBN 3-905209-03-9).
1999/2000 wurde diese Arbeit ergänzt und erweitert: Landwirtschaftliche Genressourcen der Alpen, unterstützt durch "Bristol Stiftung", veröffentlicht 2000/2001, ISBN 3-258-06669-8 Hauptverlag. Die Studie zeigt nach Ländern geordnet Auftreten, Situation und Handlungsbedarf für die Tier- und Pflanzengenetische Ressourcen in den Alpen.